1990 übermittelte die Chemical Manufacturing Association
(Herstellerverband der Chemieindustrie), eine amerikanische Lobbygruppe, ein Positionspapier über MCS an Staatliche Behörden und Ministerien in den USA und Kanada. Der Zeitpunkt der Verteilung war strategisch durchgeplant.
Das Positionspapier der Chemical Manufacturing Association teilte mit:
"Die primäre Auswirkung auf die Gesellschaft wären hohe Kosten, die mit der Legitimierung von Umwelterkrankungen verbunden sind. Sollten die Fürsprecher von Umweltkrankheiten mit ihren Anliegen erfolgreich sein, würde es Auswirkung auf die Gesellschaft und viele Industriezweige haben. Besonders betroffene Industriezweige sind Textilien, Bekleidung, Gartenprodukte, Haushaltsreiniger, Chemische
Reinigungen, Hersteller von Farben und Lösemitteln, Parfüms, Haarpflegeprodukte, Plastik, Papier und viele andere Verbrauchsgüterindustriezweige.
Einer der strategischen Anweisungen in diesem Positionspapier:
Sollten Umwelterkrankungen sich ausbreiten, ist eine Koalition mit den medizinischen Gesellschaften des Staates und der Länder absolut notwendig.