Windparks entstehen entlang Autobahnen, an der Küste, auf Äckern, aber auch in der Nähe von Wohngebieten. Anwohner klagen zunehmend über Symptome. Vorwiegend Ohrschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Konzentrotionsstörungen, etc. durch den Infraschall den die Turbinen erzeugen.
Was passiert? Genau wie bei anderen Umwelterkrankungen, kommt sofort Entwarnung und ein Abschieben auf die Psyche.
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Telepolis - 29.01.2010
Machen die von Windkraftanlagen ausgehenden Geräusche krank?
Nach dem Bericht eines internationalen Expertenteams verursachen die Lärmemissionen keine direkte negative physiologische Wirkung, höchstens ein subjektives Gefühl der Belästigung.
"Das von Kritikern vorgebrachte "Windturbinen-Syndrom", bei dem durch Infraschall mit einer Frequenz von 1-2 Hz Störungen im Gleichgewichtssinn oder den inneren Organen entstehen sollen, gebe es wohl nicht. Verbreitet könne aber das Gefühl der Belästigung sein, das aber sehr subjektiv sei, auch wenn es teilweise mit der Hörsensibilität zusammen hängen könnte. Psychoakustische Parameter für unterschiedliche Reaktionen auf unterschiedliche Turbinen gebe es nicht. Vor allem werde das Geräusch der Rotorblätter als störend empfunden. Das Gefühl der Belästigung sei keine pathologische Diagnose und hänge unabhängig von der Geräuschintensität von "persönlichen Eigenschaften" ab."...
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