Rauchen erhöht das Alzheimer-Risiko.
Davon sind Wissenschaftler der Universität San Francisco überzeugt. Die Forscher hatten 43 Studien analysiert, in denen Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Zigarettenkonsum untersucht hatten. Diese Studien waren zwar zu gegensätzlichen Ergebnissen gekommen. Ein Abgleich mit 877 der zwangsweise veröffentlichten Dokumente der Tabakindustrie zeigte jedoch, dass die Forscher, die ein geringeres Alzheimerrisiko durch Rauchen als Ergebnis festhielten, in der Regel mit der Tabakindustrie zusammengearbeitet und ihre Studien entsprechend gestaltet hatten. Die Forscher der Universität San Francisco folgern aus ihrer Untersuchung, dass Universitäten Forschungsgelder der Tabakindustrie ablehnen sollten. Die Wissenschaftler selbst wurden vom Staatlichen Krebs-Institut der USA, dem Staatlichen Institut gegen Drogenmissbrauch und einem kalifornischen Forschungsprogramm zu von Tabak hervorgerufenen Krankheiten finanziert. [gät]
http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/1120013/