von sunday » Dienstag 6. April 2010, 10:54
genau solche dinge wie zwangs-reha etc. haben mich davon abgehalten, einen antrag auf eu-rente zu stellen, obwohl mir schon vor 18 jahren ein arzt dazu geraten hatte.
ich war damals 7 monate am stück krankgeschrieben, obwohl ich mich geweigert hatte, die chem. medis zu nehmen.
da sich mein gesundheitszustand aber nicht besserte (ich wußte damals noch nichts von mcs und konnte daher nichts entsprechendes verbessern), sollte ich auch in eine reha. da ich zu dem zeitpunkt aber schon wußte, daß das, was die ärzte machen und vor allem die medis, die sie verordnen für mich nicht gut sind, habe ich es vorgezogen, ganz schnell "gesund" zu werden.
der verzicht auf die eu-rente ist bei drohenden zwangsmaßnahmen wie reha etc. der schnellste und einfachste weg, diesen und vor allem einer weiteren verschlechterung der gesundheit zu entgehen.die rente geht dadurch ja nicht endgültig verloren, sondern es verschiebt sich nur.
seitdem geht es mir zwar finanziell extrem schlecht, weil ich beim besten willen nicht mehr als wenige stunden pro woche arbeiten kann, aber mir blieben dadurch solche zwangsmaßnahmen wie reha, chem. medis etc. erspart und ende des jahres kann ich den antrag auf die vorgezogene altersrente für frauen stellen, bei der keine reha o.ä. droht. (die können alle frauen beantragen, die vor 1952 geboren sind, auch ohne arbeitsunfähig zu sein o.ä. außerdem gibt es auch noch die vorgezogene rente für schwerbehinderte, auch ohne reha o.ä.).
mein einkommen bleibt zwar auch dann (trotz zuverdienst) weit unter dem harz4 satz, aber mir bleiben halt auch weiterhin sämtliche ärzte und behörden erspart.
lg
sunday