Die Artenvielfalt der Meere

Die Artenvielfalt der Meere

Beitragvon Maria » Mittwoch 9. Juni 2010, 11:55

OceanCare:
"Die Artenvielfalt der Meere ist auch unsere Lebensversicherung

Wädenswil, 08.06.2010: Nie zuvor hat sich das Leben auf unserem Planeten so rasch verändert, wie in den vergangenen hundert Jahren. Immer mehr Lebensräume werden unbewohnbar, Tier- und Pflanzenarten sterben in geradezu unheimlichem Tempo aus. Das sensible Ökosystem der Ozeane – einst ein Paradies voller Leben – gerät zunehmend aus dem Lot.

Zahlreichen Meerestieren geht aufgrund der Überfischung die Nahrung aus. Dafür vermehren sich Quallen und Artenreiche Abteilung des Pflanzenreichs. Niedere, autotroph lebende Pflanzen aus einzelnen Zellen oder Zellverbänden, die zumeist im Wasser, aber auch im Boden leben.Algen vielerorts völlig ungehindert. Hunger droht auch an Land, denn weltweit sind rund drei Milliarden Menschen auf Nahrung aus dem Meer angewiesen.

An Land zeugen abgeholzte Wälder, verdichtete Besiedlung, begradigte Flüsse und versiegelte Böden vom schädlichen Einfluss des Menschen. In den Ozeanen, dem grössten..."

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http://www.umweltjournal.de/AFA_umweltnatur/16874.php
Maria
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Die Artenvielfalt der Meere

Beitragvon Energiefox » Donnerstag 10. Juni 2010, 07:53

Ein erschreckender Bericht Maria.
Danke das Du den Bericht gebracht hast..
Ich merke es an meinem Dorf die Zerstörung der Natur geht schleichend. So schleichend das viele es gar nicht merken.
Ich denke aber viele wollen es auch gar nicht merken.

http://img820.imageshack.us/i/warum.jpg/

Am 08.06.2010 ging ich am Dortmund Ems Kanal spazieren, ein schöner Schmetterling lag auf der Straße.
Nicht tot, aber der Flügel verletzt, vermutlich durch die Mähaktion. Der Weg führt zur Pumpstation des Speichersees Geeste
Lingen (Ems). Am Speichersee wird ja auch für mich viel zu breit an den Wegen gemäht.
Hier sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit, dass überhaupt gemäht wird.
Ich weiß jetzt auch nicht ob die RWE oder die vom Kanal da gemäht haben.
Ich sprach mal mit jemand, der meinte es wäre Vorschrift mindest ein Meter breit ab zu mähen. Für Naturzerstörung haben wir Vorschriften. Mein Vorschlag am See nur etwa 20 cm an Wegrändern ab zu mähen, wird nicht ernst genommen. Ein etwas entfernter Nachbar, der aber nicht mehr lebt, sagte früher haben die noch mit Sense am Kanal gearbeitet. Ich habe am 09.06.2010 noch einen kleinen LKW von der Stadt auf der anderen Seite des Kanals gesehen. Die sehe ich auch oft im Dorf und meistens mit schwerem Gerät und bearbeiten irgendwelche Straßenränder oder Grundstücke von der Stadt. Manchmal ist es okay, aber oft auch an Ecken, da fragt man sich muss das sein. Vor allem auch muss immer mit schweren, benzinschluckenden, krachmachenden Geräten gearbeitet werden?

Man mag fragen was hat das mit den Meeren zu tun. Hat es, Öl wird mittlerweile aus großen Tiefen weltweit aus Meeren gefördert. Manganknollen sind auch bald dran. Die liegen meist sehr tief. Wir sollten uns Gedanken machen wie wir weniger Öl und Bodenschätze brauchen. Aber da sehe ich schwarz, Leute müssen arbeiten so mein Eindruck und sei es um die Natur zu zerstören. Dann lieber nichts tun und trotzdem Geld kassieren, dass geht aber in unserer Leistungsgesellschaft wohl nicht?

Ich möchte jetzt nicht das Nichtstun beschönigen, aber es doch wohl besser und sinnvoller Arbeit die alles zerstört sein zu lassen.

http://img822.imageshack.us/f/mhaktion.jpg/
Hier das Foto vom Schmetterling den hab ich am Rand (Grünstreifen) der Straße gesetzt. Hätte ihn vermutlich töten müssen, aber das habe ich nicht über Herz gebracht.
Der ist grünlich durch das Blitzlicht sieht der weiß aus.

Gruß Fox
- Editiert von Energiefox am 10.06.2010, 09:28 -
Energiefox
 


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