Wie schon vermutet, wurde die "toxische" Polyneuropathie "nicht" erwähnt.
Ein Chemikaliengeschädigter schickte mir bezüglich der gestrigen Visite-Sendung heute eine Mail mit folgendem Inhalt. Es handelt sich um den Chat mit Prof. Kastrup:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/chat/chatpolyneuropathie100.html
AUSZUG:
Karin1:
Ich leide vor allem unter Muskelzuckungen in den Waden.
Die typischen Beschwerden bei der Polyneuropathie sind zu ertragen.
"Ursache" meiner Erkrankung sind zu 95 Prozent "Styrol- und Bezoldämpfe", die ich vier Jahre lang über die Raumluft eingeatmet habe. Ist eine Besserung dieser Zuckungen möglich und was kann ich tun?
Welche Medikamente? Antidepressiva nehme ich bereits ein.
Prof. Andreas Kastrup:
Hier sollte erst einmal überprüft werden, ob wirklich eine Polyneuropathie (PNP) vorliegt.
Muskelzuckungen sprechen zum Teil auch gut auf Magnesium an.
Falls eine PNP vorliegt, könnte auch einmal das Medikament Lyrica ausprobiert werden.
Karin1:
Kann sich eine PNP auch nach einigen Jahren (verursacht durch "Umweltgifte") mit der richtigen Behandlung wieder bessern?
Ich habe die Wohnung vor einem halben Jahr gewechselt.
Prof. Andreas Kastrup: Ja, dies ist möglich.
Maus: Welches ist der Unterschied zwischen einer "diabetischen" PNP und einer PNP?
Prof. Andreas Kastrup: Hier gibt es häufig keinen Unterschied.
Hingewiesen wurde in dieser Mail noch auf die "LEITLINIEN" PNP
In diesen Leitlinien existiert kein direkter Begriff für eine "TOXISCHE" POLYNEUROPATHIE
http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/030-067.htm