USA: jährl. 106.000 Tote durch zugel. Medikamente

[kf-forum]

4. Jon Rappoport: Starfield-Enthüllung zum Zweiten

Im Jahr 2000 gab es ein kleines Erdbeben: Dr. Barbara Starfield publizierte einen Artikel im führenden medizinischen Journal "JAMA", welcher darlegte, dass in US-Spitälern allein jedes Jahr 225'000 Menschen als Folge von medizinischer Intervention sterben (also nicht TROTZ medizinischer Intervention, sondern ALS DIREKTE FOLGE VON medizinischer Intervention). Den Artikel finden Sie z.B. hier: http://silver.neep.wisc.edu/~lakes/iatrogenic.pdf.

Der kritische Medizin-Journalist Jon Rappoport hat 10 Jahre nach dem ursprünglichen Artikel ein Interview mit Dr. Starfield durchgeführt, um herauszufinden, ob sich die Situation nach der Publikaton verbessert hat. Um es gleich vorwegzunehmen: das war leider nicht der Fall.

Dies schreibt Jon Rappoport:

"31. Oktober 2010. Im Sommer des Jahres 2000 kam sie wie ein Blitz aus dem blauen Himmel: die Enthüllung. Ich komme darauf zurück, weil ich die Attacken von Ärzten auf die Nahrungsergänzungsmittel lese: "betrügerische Behauptungen, Quacksalberei, unwissenschaftlich, Raubritter." Sie kennen diese ganzen Anklagen. Es ist interessant, dass diese Ärzte ihren eigenen Berufsstand nicht unter die Lupe nehmen. Wenn sie es tun würden, würden sie in ein tiefes schwarzes Loch fallen und nie wieder herausfinden.

Am 26. Juli 2000 publizierte Dr. Barbara Starfield ihre Studie “Is US Health Really the Best in the World?” im Journal JAMA. Zu der Zeit arbeitete Dr. Starfield an der Johns Hopkins School of Public Health. Sie arbeitet immer noch dort. Wie Sie sehen, ist sie also eine "Insiderin". man kann in JAMA nichts publizieren, wenn man kein Insider ist. Zu den Ergebnissen ihrer Untersuchung gehört, dass PRO JAHR an Spitälern in den USA 106'000 Menschen sterben an korrekt verschrieben Medikamenten. Fehler und Missbrauch von Medikamenten gehören also nicht dazu! Die kommen zusätzlich hinzu. 106'000 Menschen starben pro Jahr an KORREKT abgegebenen Medikamenten, an Spitälern.

PRO JAHR.

Diese Medikamente waren also korrekt verschrieben, und sie waren zugelassen von der FDA (Gesundheitsministerium). Man kann kein Medikament verkaufen in den USA, welches nicht von der FDA zugelassen ist auf der Basis, dass es sicher und effektiv ist. Sicher UND effektiv.

In einem exklusiven Interview mit Dr. Starfield Anfang Jahr (hier: http://jonrappoport.wordpress.com/2009/12/09/an-exclusive-interview-with-dr-barbara-starfield-medically-caused-death-in-america/) erklärte sie, dass sich von der Regierung in den letzten 10 Jahren niemand gemeldet hat, um ihren Rat einzuholen im Angesicht all dieser Todesfälle. Ebensowenig wurde eine massive Kampagne unternommen, um diese Zahl zu reduzieren. Und natürlich wurde auch in den Publikumsmedien kaum etwas über diese Studie berichtet.

106'000 Todesfälle pro Jahr, durch Medikamente in Spitälern in USA allein. Das heisst, dass seit der Publikation im Jahr 2000 mehr als eine Million Menschen an korrekt verordneten Medikamenten gestorben sind. Eine Million! [Zum Vergleich: bei den Attacken auf das World Trade Center starben weniger als 3000 Personen.]

Wenn ich nun anschaue, wie diese Ärzte die Gültigkeit und die Sicherheit (!!) von Vitaminen und Mineralstoffen angreifen, frage ich mich, auf was für einem verrotteten Planeten sie wohl leben. Ich frage mich, was sie der Ansicht sind, was sie da tun??

[...]

Wenn dann von Betrug gesprochen wird -- ein Vorwurf, welcher der Nahrungsergänzungsmittel-Industrie regelmässig gemacht wird -- fragen Sie sich: Wie viele von Pharmamultis durchgeführte Studien muss man fälschen, um 106'000 Todesfälle pro Jahr zu verursachen? Denn die FDA hat diese Medikamente ja zugelassen als "sicher und effektiv", haben die Studien studiert bevor das Medikament zugelassen wurde. Da müssen offensichtlich ziemlich viele Lügen auf jenen Seiten gestanden haben!

Bei genauerer Untersuchung stellt man fest, dass es verschiedene Ebenen von Betrug gibt:

Die Pharmafirmen begraben eine Anzahl ihrer eigenen Studien, wenn Sie Gefahren aufdecken oder zeigen, dass das Mittel gar nicht effektiv ist.
Die FDA Expertenkommissionen sind prall gefüllt mit Ärzten, welche finanzielle Verbindungen zum Pharmakartell haben und die Medikamente durchwinken.
Dann werden Berichte wie jener von Dr. Starfield nicht beachtet. Man weigerst sich, eine vollständige Untersuchung dieses verrotteten, stinkenden Sumpfs durchzuführen.
Die medizinischen Journals publizieren viele der Studien, welche zu den Zulassungen führen. Wenn diese Studien zu einer solchen Situation führen, dann müssten die Verfahren zur Publikation von denselben hinterfragt werden.
Schliesslich müsste man annehmen, dass an den Universitäten Enthüllungen wie die von Dr. Starfield Beachtung finden und ins Kurrikulum einfliessen. Davon ist aber leider nichts zu sehen.
An jeder Front ist es "Business as usual". Und deshalb muss das Medizinkartell die Aufmerksamkeit des Publikums auf etwas anderes richten, eine Ablenkung. Und was gäbe es da für ein besseres Ziel als die Konkurrenz: Nahrungsergänzungsmittel. Wenn die FDA [das Gesagte gilt in gleicher Weise für die Gesundheitsbehörden der anderen Industrieländer] ein System zulässt, welches Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt ein solches Ausmass an Tod und Zerstörung generiert, und nichts dagegen tut, und doch in einer Situation ist, wo sie etwas dagegen tun könnte, und auch den öffentlichen Auftrag hat, etwas dagegen zu tun, und statt dessen noch die Tatsachen aktiv unter den Tisch kehren -- wie soll man das nennen?

Ich nenne es Mord. Ich sehe keinen anderen Begriff, der passt.

[...]

JON RAPPOPORT"

http://jonrappoport.wordpress.com/2010/10/30/the-starfield-revelation-revisited/.