Frühere Menopause durch Chemikalien

Frühere Menopause durch Chemikalien

Beitragvon Chris50 » Montag 15. August 2011, 15:37

Weit verbreitete Chemikalien in der Umwelt
leiten bei Frauen möglicherweise
die Wechseljahre früher ein. In einer Studie
hatte die Menopause bei jenen Teilnehmerinnen
früher eingesetzt, deren Körper stark
mit Perfluorcarbonen (PFC) belastet war.
Zusätzlich hatten diese Frauen auch besonders
niedrige Konzentrationen des Sexualhormons
Östrogen.
Perfluorcarbone stecken in vielen Artikeln
des täglichen Bedarfs, darunter Kleider, Möbel,
Farben oder Verpackungen von Lebensmitteln.
Gerade wegen ihrer weiten Verbreitung
sind die Stoffe in Luft, Wasser und Böden
fast allgegenwärtig. Eine US-Studie
wies PFCs bei 98 Prozent der Teilnehmer
nach.
Nun untersuchten Mediziner der West Virginia
Universität in Morgantown fast 26 000
Frauen auf die PFC-Belastung und die Konzentration
des Östrogens Estradiol. Bei jenen
Teilnehmerinnen ab 42 Jahren gingen
hohe PFC-Werte mit einem niedrigen Estradiol-
Spiegel und einem frühen Beginn der
Menopause einher, wie die Forscher im
„Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“
schreiben (Online-Vorabveröffentlichung).
dapd
Chris50
Durchstarter
 
Beiträge: 135
Registriert: Dienstag 13. Mai 2008, 13:02

Frühere Menopause durch Chemikalien

Beitragvon Chris50 » Dienstag 16. August 2011, 17:00

http://www.natuerlich-magazin.de/online-magazin/ Seite 18 Prof. Gilbert Schönfelder Toxikologe
Chris50
Durchstarter
 
Beiträge: 135
Registriert: Dienstag 13. Mai 2008, 13:02


Zurück zu Chemikalien & Wirkung, Umweltskandale, Krank durch die Arbeit

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste

cron