von JüHe » Mittwoch 26. Oktober 2005, 18:50
Die Frage welches Meer kann ich klar beamtworten:
Es ist die Ostsse, aber die Nordseen hat auch erhebliche Belastungen. Meine ganze Misere fing vor 7 Jahren bei einem Urlaub auf Bornholm an. Die Dänen kennen das Problem, vertuschen es mit lapidaren normalen Anlässen.
Ich war damals mit dem Kajak unterwegs, heftige Stürme hatten das Meer ziemlich aufgewühlt, so dass ich mehrfach eskimotieren musste und recht intensiven Kontakt mit dem Wasser hatte. Einen Tag später wurde ganze Strandabschnitte gesperrt, den Fischern der Fang beschlagnahmt. angeblich wegen einer übergelaufenen Kläranlage. Nur - es gab in dem Bereich garkeine (Topo Karte). Das ich damals überlebte hat selbst den zuletzt behandelnden Prof der Uni Mainz erstaunt, wie er mir später sagte hätte man nicht damit gerechnet. Die Gramnegative Sepsis welche bewirkte, dass ich anfing mich selber zu verdauen, war ein echter Hammer. Temp bis 41,9, nur Dank viel Eis und kalten nassen Tüchern überstand ich den Aufnahmetag in der Klinik. Normale Antibiotika wirken antagonistisch und haben Katalysatoreffekt. Irgendwann hat mich dann ein Arzt auf die erhebliche Giftmüll/Kamfstoffversenkung vor Bornholm aufmerksam gemacht. Stoffwechselstörungen etc. habe ich seit dem nicht mehr in den Griff gekommen. Nachdem ich dann mal wieder Kontakt mit toxischen Stoffen hatte (OP,Flieger) gehöre ich dem Kreis der Chemikalien Sensibilisierten an.
Für einen Umweltmediziner war der gesamte Ablauf plausibel, für andere wie immer nicht, obwohl die damaligen Auswirkungen unbestreibar waren, nur der Bezug zu heutigem Beschwerdebild soll psychomatisiert sein. Tja, so einfach ist das. Toxische Substanzen haben eben auch psychische Auswirkungen, vielleicht sind unsere Meere auch psychotisch geworden, dann empfehle alle diesen psychofanatischen Medizinern geht ins Wasser und ertrinkt in einer Welle psychotischer Wassermoleküle.
Uns würde es helfen.