FAZ Interviw mit einem Teilnehmer eines "Steinzeit-Experimentes"
"Herr Bartel, Sie waren mit drei Frauen und sechs weiteren Männern unter der Leitung von Leo Pruimboom von der Universität Girona zehn Tage lang in den spanischen Pyrenäen unterwegs und haben dort wie in der Steinzeit gelebt. Die Steinzeit war ja ziemlich lang, nach dem ersten Auftreten des Homo sapiens dauerte sie noch mehr als 200 000 Jahre. Wann lebten die Menschen, deren Dasein sie nachvollzogen haben?
Das Leben, das wir nachvollzogen haben, endete vor etwa 10 000 Jahren, als die Menschen sesshaft wurden, also Haustiere hielten und Ackerbau betrieben.....
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....Die Gene eines Menschen verändern sich im Lauf seines Lebens nicht. Aber sie steuern den Stoffwechsel und die Körperfunktionen. Durch ein Leben, das dem unserer Vorfahren sehr nahe kommt, können wir unsere epigenetischen Schalter wieder auf Gesundheit stellen. Mit anderen Worten: Wenn wir unseren Genen die seit Zehntausenden von Jahren vertrauten Existenzbedingungen wiedergeben, dann regeneriert sich der Körper innerhalb weniger Tage. Das war unsere Hypothese, die durch die Studie belegt wurde......
Was ist also das Ergebnis?
Ärzte können heute mit diesem Wissen nicht nur Prävention, sondern auch Therapie von chronischen Zivilisationskrankheiten betreiben....."
http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/g ... 38255.html
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