Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Seelchen » Freitag 12. März 2010, 19:34

Bei mir war heute Morgen der Notarzt,nachdem ich Blutdruckabfall und Herzkrämpfe,die in den Arm und an den Hals ausstrahlen und eisklate blaue Hände und trotzdem Schwitzen seit einigen Tagen habe.
Er wollte mich soofrt ins Krankenhaus einweisen,was aber mit meiner schweren MCS nicht möglich ist,machte dann hier großes EKG (ich mit Sauerstoff auf der Nase,weil sie fürchterlich chemisch rochen)und dann noch einge Untersuchungen und er sagte dann:Verdacht auf Herzinfarkt und auf alle Fälle Herzinsuffiziens mit Angina pectoris Anfällen.
Es war sehr belastend,ihnen zu erklären ,was MCS bedeutet in Kurzform,aber sie haben es akzeptiert und gaben mir 2 Möglichkeiten:Entweder im Krankenhaus zu sterben,weil ich die Stoffe alle nicht toleriere oder hier Zuhause.Ich wählte dann die 2.Möglichkeit und musste ein Dokument unterzeichnen,dass ich sie von allem entbinde.
Der 2.Arzt sagte noch,dass es aber kein krankenhaus für uns MCS-Patienten gibt,ist ja das Allerletzte....
Habt Ihr einen Rat,was man ausser Apsirin und Heparin,was sie spritzen wollten ,sonst noch unterstützend machen kann??????
Eventuell homöop.oder Naturheilverfahren?

Bin sehr schlapp..also muss wieder weg hier...
Seelchen
 

Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Juliane » Freitag 12. März 2010, 20:04

Liebe Mona,

Notärzte müssen sich auch absichern. Nach Infarkt hört sich das m.E. nicht an.
Am Besten ist es, wenn Du bald möglichst einen niedergelassenen Kardiologen aufsuchst. Der kann dann eine Ausschlussdiagnostik machen.

Alles Gute für Dich.

Und mein Tipp: Atmen nach dem Tipp von Strunz. Das ist auch gut für das Herz.

Liebe Grüße Juliane


Zum Nachlesen, wenn es Dir besser geht.


http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/053-014.htm
http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/019-013-m.htm
Juliane
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Frank-N-Furter » Freitag 12. März 2010, 20:22

Liebe Mona,

wir schauen ob beim dbu kein Kardiologe dabei ist.
Wenn einer dabei ist, kann Dein Mann ihn für Rat kontaktieren.

Liebe Grüße und bleib stark, Frankie
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Kaloo » Freitag 12. März 2010, 21:30

Liebe Mona,
ruhig bleiben. Es gibt immer eine Lösung und Du bist ein starker Mensch.
Gibt es einen Arzt in Deinem Umfeld der Dir ein Langzeit EKG anhängen kann?

Wir denken feste an Dich,

Kaloo
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon kf-forum » Freitag 12. März 2010, 21:38

Herzinfarkt oder ähnliche Erkrankungen mit der beschriebenen Symptomen gibt es nicht nur bei einem Verschluss der Adern in Herznähe durch ein Blutgerinsel, sondern auch durch Parasitenbelastungen des Herzens mit bestimmten Bakterien und Viren. Ich kann für die Parasiten sehr die Frequenztherapie nach Hulda Clark empfehlen (auch aus eigener bester Erfahrung!).

Sag mir doch noch mal, wo Du wohnst, dann sehe ich mal in der Therapeutenliste nach.

gruß klaus
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 12. März 2010, 22:59

Hallo Seelchen,

das tut mir sehr leid. Wichtig ist, dass man ruhig bleibt und positiv denkt, auch Beten gibt zusätzlich Kraft.

Aspirin und Heparin gegen Blutgerinnsel sind die gängigen Mittel. Hast Du die Spritzen etwa abgelehnt?

Mir sind als alternative Blutgerinnungshemmer Ingwer und natürliches Vitamin E bekannt(z. B. in Walnüssen, Walnussöl, Weizenkeimen, Weizenkeimöl, am besten in Bio-Qualität). Allerdings mehr zur Vorbeugung- ob das für akute Fälle genügt, weiß ich nicht, aber besser als gar nichts.

Verträgst Du überhaupt Ingwer oder Walnüsse? Sei vorsichtig am Anfang, nicht zu viel auf einmal nehmen, falls Du das noch nie probiert hast.

Mit homöopathischen Mitteln solltest Du vorsichtig sein. Ohne gute Fachkenntnisse in Homöopathie sollte man in solchen Akutfällen und gerade mit MCS besser keine nehmen.

Du solltest auf jeden Fall einen Kardiologen aufsuchen. Vielleicht lässt sich ein Termin machen als erste, bevor andere Patienten da sind, vielleicht bei offenem Fenster oder mit Maske und/oder Sauerstoff. Eventuell telefonisch klären, ob er auf Deine MCS Rücksicht nehmen kann.

Ich wünsche Dir gute Besserung und bin zuversichtlich, dass Du Dich bald erholst. Am Anfang solltest Du Anstrengung jeglicher Art meiden. Gönne Deinem Körper viel Ruhe, damit er sich regenerieren kann.

- Editiert von Maria Magdalena am 12.03.2010, 22:00 -
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 12. März 2010, 23:11

Fast hätte ich's vergessen: kennst Du Weißdorn? Wird bei leichter Herzinsuffizienz empfohlen. Weißdornsaft ohne Zusätze gibt es z. B. in Reformhäusern.

Das ist kein medizinischer Rat, sondern nur ein Bericht über Naturheilkunde. Es ersetzt keine ärztliche Behandlung. Deshalb solltest Du unbedingt mit einem Kardiologen sprechen. Er wird Deinen Zustand am besten beurteilen können.
Maria Magdalena
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Juliane » Samstag 13. März 2010, 08:15

Die Schulmedizin behandelt Herzerkrankungen -je nach Diagnose- mit ASS, Betablockern, Nirtospray und Nitrokapseln, mit Statinen, Entwässerungsmitteln , Schrittmachern etc.
Bei Herzerkrankungen gibt es sicher viele Ursachen. Unser genetisches Erbe, Umwelteinflüsse im weitesten Sinn vom Lärm bis zum Feinstaub, von Bakterien bis zum Stresss.

Was wir selber tun können ist eine vorbeugende Lebensführung: Ordnungstherapie, wie der alte Kneipp das genannt hat.

Tägliche Bewegung, wann immer möglich draußen.

Eine Ernährung mit viel frischem Gemüse, mit fettem Fisch, Lein-und Olivenöl, alles was grün ist und das kann jetzt in Hessen die grüne Soße sein und das ganze Jahr über Salat, Spinat, Mangold., Kräuter...

Die Anwendung von Trockenbürsten und Wasser, wie Kneipp es empfohlen hat. Mittelerweile ist wisssenschaftlich belegt, dass es eine Kreuzadaption der Kältereize auf die Stresshormone gibt.

Akupressur ist ebenfalls hilfreich, wenn es darum geht bei Schwäche des Herz-Qi zu helfen.

Richtig atmen lernen und eine fernöstliche Bewegungslehre erlernen: Qigong zum Beispiel.

Alternative Medikamente sind -je nach Diagnose- Weißdorn, Artischocke, Ginkgo, Flohsamen, Knoblauch, Fischölkapseln.

Aber diese Mittel machen sicher keinen Sinn, wenn man nicht gleichzeitig den Lebenstil ändert.


Hier kann man nachlesen:


Heilende Punkte

viewtopic.php?t=12260


Die Kräfte der Selbstheilung aktivieren
viewtopic.php?t=12399


Qigong Taschenbuch mit DVD

viewtopic.php?t=12304


Kneipp durchaus nicht altmodisch

viewtopic.php?t=12548



Mit Kneipp Cortisol beeinflussen

viewtopic.php?t=12116
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Juliane » Samstag 13. März 2010, 08:20

Was man zusätzlich zur Abklärung beim Kardiologen noch prüfen lassen kann


Nitrostress

viewtopic.php?t=12483
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Beitragvon Juliane » Samstag 13. März 2010, 10:40

Noch ein wichtiger Hinweis:

Schlägt ein Arzt

Phenprocoumon (Marcumar®, Falithrom®)
Warfarin (Coumadin®, Marevan®)
Acenocumarol (Sintrom®)

vor, sollte man sich unbedingt vorher einem genetischen Test unterziehen zum Beispiel hier:



Zentrum für Humangenetik
und Laboratoriumsmedizin

Dr. Klein und Dr. Rost
Lochhamer Str. 29
82152 Martinsried
Tel.: +49 (0) 89 89 55 78-0

info@medizinische-genetik.de


Cumarin-und Cumarinderivat-Sensitivität
OMIM-Nummer: 122700

Dipl. - Biol. Birgit Busse



Wissenschaftlicher Hintergrund
Eine Therapie mit Vitamin K-Antagonisten wie Warfarin oder dem in Deutschland häufiger verwendeten Phenprocoumon (Marcumar) wird häufig durch eine hohe Variabilität der individuell benötigten Dosis und des damit verbundenen Risikos einer Über- bzw. Unterantikoagulation erschwert. Schwere Blutungen oder Therapieresistenz können die Folge sein.

Seit längerem ist bekannt, dass der Genotyp von CYP2C9 die Sensitivität gegenüber Vitamin K-Antagonisten mitbestimmt. Besonders das CYP2C9*2- und CYP2C9*3-Allel sind mit einem (stark) verminderten Metabolismus von Cumarin-Derivaten assoziiert. Träger dieser Allele benötigen geringere Dosen der Medikation, um einen therapeutisch wirksamen Spiegel aufrechtzuerhalten. Ein C>T-Polymorphismus in Nukleotidposition 1173 im Gen der Vitamin KEpoxid-Reduktase (VKORC1) ist mit einer erniedrigten Erhaltungsdosis für die Träger des varianten T-Allels assoziiert, wohingegen Träger des Wildtyp-Allels eine höhere tägliche Erhaltungsdosis von Vitamin K-Antagonisten benötigen, um eine therapeutisch ausreichende Antikoagulation zu erreichen. Die Häufigkeit des T-Allels in der kaukasischen Bevölkerungsgruppe beträgt 40%. Die beiden Polymorphismen im CYP2C9- und VKORC1-Gen erklären bis zu 55% der interindividuellen Dosis-Varianz in der Therapie mit Vitamin K-Antagonisten. Daneben sind demographische Covarianten (BMI, Alter, Ernährung etc.) von großer Bedeutung.

Eine Analyse des CYP2C9- und VKORC1-Gens kann einen Beitrag zur Abklärung von Therapieresistenzen einerseits und von Über-Antikoagulation andererseits bei Standarddosierung vom Cumarinderivaten leisten. Durch die genetische Untersuchung der Polymorphismen in beiden Genen kann eine individuellere Anpassung der Erhaltungsdosis für den Patienten erreicht werden.

http://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=1476
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon Eddy » Samstag 13. März 2010, 11:26

Liebes Seelchen,

das tut mir sehr Leid für Dich. Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe inständig,
dass eine Möglichkeit gefunden wird, dass Du medizinische Betreuung erfährst.

Gruß Eddy
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Beitragvon Kallewirsch » Samstag 13. März 2010, 13:13

Ich schließe mich allen anderen an uns wünsche Dir gute Besserung liebe Mona.

Gruss Kalle
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Beitragvon Seelchen » Samstag 13. März 2010, 13:13

Vielen Dank,Ihr Lieben!
Kann nur ganz kurz..
an Juliane:all das mache ich schin 10 Jahre hier draussen im Wald.tägliche Bewegung an frischer Luft..biol.gute Ernährung..Vit E und Fischölkapseln...
Aber ich danke für die anderen guten Tipps...
Am Montag wird mein Mann versuchen einen Kardiologen zu finden hier in Lauterbach.
Mein Vater und Großmutter hatten beide Angina pectoris und so kann es genetisch sein.
An Maria Magdalena:die Spritzen vom Notarzt habe ich abgelehnt wegen der Gefahr der Überreaktion,die sich dann noch schlimmer auswirkt auf das Herz.
Danke für eure Anteilnahme und lieben Grüße.
Seelchen
 

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Beitragvon Kira » Sonntag 14. März 2010, 03:27

Liebe Mona,
habe es erst jetzt mitbekommen. Wünsche dir ebenfalls alles erdenklich Gute und vor allem Besserung. Hoffe das dein Mann Erfolg hat mit einem Kardiologen bei euch in der Nähe, drücke dir beide Daummen.

liebe Grüße Kira
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Marina » Sonntag 14. März 2010, 10:58

Liebe Mona,

ich schließe mich an Kira an und wünsche Dir gute Besserung.
Leider habe ich keinen Tipp für Dich. Es ist echt eine Schande, dass es für Menschen mit MCS keine geeignete medizinische Notfallversorgung und Unterbringung gibt.

Alles Liebe wünscht Dir

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Beitragvon Maria » Sonntag 14. März 2010, 11:21

Liebe Mona,

geht es Dir inzwischen etwas besser? Ich wünsche Dir gute Besserung,
werde schnell wieder "gesund".

Liebe Grüsse
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Beitragvon Energiefox » Sonntag 14. März 2010, 15:28

Liebe Mona,
wünsch Dir auch gute Besserung, vielleicht hilft auch ein wenig schöne Musik hören.

Gruß Energiefox
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Beitragvon kf-forum » Montag 15. März 2010, 02:04

Ich kenne hier eine Frau, die nimmt gegen ein Blutgerinsel neben Ingwer noch Kurkuma - und es wirkt bisher sehr positiv.
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Beitragvon Seelchen » Montag 15. März 2010, 18:10

Hallo,Ihr Lieben!
Danke für eure vielen Tipps!Mein Mann hat einen Termin beim Kardiologen gemacht,aber erst in 1 Woche.Er hat sich darauf eingelassen,dass ich nur zum Ultraschall komme mit Maske und Sauerstoff.
Auf Ingwer bin ich allergisch Kurkuma geht.Danke Klaus:Spirulina habe ich schon leider vor Jahren nicht toleriert.Lebe ja sonst seit 5 Jahren nach Kuklinsky-Therapie..ähnlich wie Prof.Pall...
Schlimm finden wir nach wie vor,dass wir es nicht schaffen ein einziges Krankenhaus dazu zu bewegen,eine Notfall Versorgung durchzuführen und einen Clean Room zur Verfügung zu stellen,wo ein Ultraschall und Langzeit EKG reingerollt werden kann und mit nur 1 Arzt in duftstoff freiem Kittel.
Das ist eine Schande für unser Land,sagte der Notarzt und ich soll mich,falls ich wieder kann,an das Netzwerk wenden....Ja,so ist das leider...
Ich habe jetzt noch Lymphstau am Hals bekommen und versuche mit Iso Bi Komplex zu behandeln...
Seelchen
 

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Beitragvon Betty Zett » Montag 15. März 2010, 18:50

Hallo Mona,

Lymphstau deutet darauf hin dass Du etwas abbekommen hast.
Du könntest Akupressur machen zu entgiften und entstauen.

Liebe Grüße,
Betty Zett
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Beitragvon Seelchen » Dienstag 16. März 2010, 12:20

Liebe Betty!Welche Punkte man bei Lymphstau drücken muss..kannst du mir das beschreiben?Ich kann aber auch den hals keinen Millimeter mehr drehen und der ganze Kopf schmerzt grausam.Kann nicht aufliegen mit dem Kopf und bin so müde..
Danke von Mona
Seelchen
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 16. März 2010, 12:44

Hallo Mona,
wie wäre ein Bad mit Natron, das entspannt und ist gut für die Durchblutung der Haut . Weiß aber nicht ob Du es in Deinem Zustand machen darfst. Ich nehme 100 g für die Wanne. Aber ich denke Schlaf ist auch ein prima Mittel, wenn der Körper es verlangt sollte man ruhig schlafen. Ich bin aber in med. Dingen ein Laie und es sind Vorschläge die gut überdacht werden sollten.
Gruß und gute Besserung
Energiefox
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Beitragvon PappaJo » Dienstag 28. September 2010, 09:33

Hallo Seelchen,
habe erst über den Umweg \"CSN-Blog\" von Deiner Situation gelesen.
Bin hier nicht so oft im Forum, mit dem lesen habe ich es nicht mehr so.
Hoffe es geht mittlerweile wieder besser.

Mein Tipp der Vorbeugung wäre Bärlauch und das täglich. Den Knofi können wir ja nicht mehr. Zu den Speisen hatte ich mal das Granulat von Dr.Pandalis genommen, lies sich aber schlecht dosieren. Und bei zuviel bekam ich SM Symptome, da mußte ich dann wieder unmengen an Chlorella nehmen, damit das besser wurde.

Geeigneter wäre eine Tinktur bzw. Lösung. Da es viele gibt und ich auch nicht alle vertrage und jeder anders verträgt, kann ich nur den Tip geben: BIOXERA von Aalborg aus der Apo. Nicht mehr als 3-5Tropfen 1x am Tag zum Anfang. Dosis dann steigern also bis 3x Tag, so das man sich noch gut fühlt. Leitet auch stark SM aus dem Gewebe aus. Wenn Du Chlorella nicht verträgst, dann zu den Zeiten Fettreich ernähren, aber nur die guten Pflanzenfette (Omegas3,6,9), z.B. Speisen mit Bio-Rapsöl zubereiten.

Eier wäre da auch ideal wenn vertragen wird, so als Eiweißquelle.
Der Bärlauch soll ja die Plaque an den Arterien verhindern und das Blut geschmeidig halten.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 28. September 2010, 09:41

weidenrindenextrakt hat eine wirkung wie aspirin also vermindert es auch das zusammen kleben von blutplättchen. ferner ist magnesium das mittel was viele als schutz und hilfe bei herz und gefäßerkrankungen einsetzen. das ist sogar in der "normalmedizin" so üblich ;-)
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 28. September 2010, 12:26

und hier das Ergebnis meiner Anfragen ich habe mal wahllos an 5 Reha-Kliniken für Cardioerkrankungen eine Anfrage gesendet, Aufnahme eines Herzinfarktpatienten zur Reha, spezielle Probleme, MCS ICD10 T78.4 und kurz geschildert worauf es bei MCS ankommt schadstoffarme Umgebung, Luft, Essen.

Ich erhielt überraschend schnell von allen eine Absage, dass sie nicht geeignet wären für Patienten mit MCS, für Herzinfarkt Nachsorge ja, aber in Verbindung mit MCS NO!!!!
- Editiert von Clarissa am 28.09.2010, 12:26 -
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Verdacht auf Herzinfarkt und Herzinsuffiziens

Beitragvon kf-forum » Donnerstag 30. September 2010, 01:24

Typisch deutsche Kliniken - blos keine "Problem-Patienten" aufnehmen .... scheiß Gesudnheitswesen.
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Beitragvon Mia » Donnerstag 30. September 2010, 23:04

Liebe Mona,

habe erst jetzt von Deinen Sorgen gelesen und wünsche Dir alles Gute
und gute Besserung!

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