Verminderte Zellatmung, Glukose

Verminderte Zellatmung, Glukose

Beitragvon Annamaria » Donnerstag 5. März 2009, 00:02

Beide Themen, verminderte Zellatmung und Glukose, dürften für uns bei MCS interessant sein.


Dazu folgende Zitate aus: http://news.doccheck.com/de/article/158522-zell-atemnot-laesst-tumore-wachsen/?

Forscher der Universität Graz:
Eine verminderte Atmungsaktivität in Zellen kann eine Voraussetzung für Tumorentstehung sein: Die Reduzierung der Zellatmung vermindert den programmierten, natürlichen Zelltod, die so genannte Apoptose, und lässt Zellen unkontrolliert überleben.

Gleichzeitig ist den Grazer ForscherInnen mit diesem Modell der Beweis eines Überlebensvorteils von Zellen durch den so genannten Warburg-Effekt gelungen. Der Biochemiker Otto Warburg (Nobelpreis für Medizin 1931) beschrieb bereits in den 1920er-Jahren, dass ein maßgeblicher Anteil der Energie in Krebszellen durch einfachen Zuckerabbau (Glykolyse) generiert wird, bei gleichzeitiger Verminderung der Atmung.

Dazu gibt es folgende zwei Kommentare bei doccheck:
1.
Schön, aber wussten wir nicht schon lange, dass Zellatmung wichtig ist, und dass, wenn sie vermindert ist, sich alles mögliche daraus entwickeln kann?

2.
Da ist die Forschung zur Galaktose aber schon weiter.
Intrazellulärer Glukosemangel wegen Insulinresistenz-Syndrom führt zur Entgleisung der Zellatmung. Siehe http://www. galaktose.de
Bewegung führt zur "Restauration" der Insulinrezeptoren an der Zelle, so dass mehr Glukose in die Zelle transportiert werden kann!
Es muss neben Sauerstoff auch genug Glukose in der Zelle sein, sonst kommt es zur anaeroben Stoffwechselsituation - Krebs. Viele Medikamente blockieren die Insulinrezeptoren oder führen anderweitig zu Insulinverwertungsstörungen! Hormone, ß-Blocker, Psychopharmaka, Chemotherapeutika ...
CAVE!!
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Verminderte Zellatmung, Glukose

Beitragvon Annamaria » Donnerstag 5. März 2009, 00:11

Annamaria
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Verminderte Zellatmung, Glukose

Beitragvon Juliane » Donnerstag 5. März 2009, 11:50

Hallo Annamaria,

darüber habe ich letztes Jahr auch schon mal nachgedacht.


Bewegung führt zur "Restauration"schreibt ein Kommentator. Kann schon sein.

Vielleicht hat dieser Waldschrat hier doch nicht ganz unrecht mit seinen Theorien
http://frohkost-tv.blogspot.com/2007/05/franz-konz-urkost.html


Aber auch seriöse Mediziner beschreiben den positiven Effekt der Bewegung
und die Probleme die Glucose dem Mensch bringen kann.
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/16/krebs-vorbeugen-teil-iii-besser-zucker-ade-sagen/


Johanna Budwig war von der Öl-Eiweissdiät überzeugt. Auch sie hat wohl Erfolge erzielt.
http://www.amazon.de/%C3%96l-Eiwei%C3%9F-Kost-Johanna-Budwig/dp/3932576640/ref=pd_sim_b_img_20
viewtopic.php?t=3602



Zu der im Kommentar aufgeführte Seite

http://www.galaktose.de/
http://www.galactose.de/source.html

füge ich noch eine kritsche Anmerkung über Galaktose an:

"Unsere prähistorischen Vorfahren sind über Hundertausende von Jahren nur mit geringen Galaktosemengen aus Pflanzennahrung in Berührung gekommen, was man aus archäologischer Ernährungsforschung schließen kann. Wahrscheinlich ist daher, dass die heute üblicherweise konsumierten Mengen Galaktose evolutionsgeschichtlich betrachtet im wahrsten Sinne des Wortes "unverdaulich" sind....



Mit jeder Milchschokolade, mit jedem Joghurt, mit jeder Eiskrem nehmen wir große Mengen Galaktose zu uns. Industrie-Eiskrem wird mittlerweile aus prozesstechnischen Gründen mit Galaktose angereichert. Und laktosefreie oder laktosereduzierte Milchpordukte enthalten ebenfalls große Mengen freier Galaktose. Denn das angeblich einzige wirtschaftliche Verfahren, das zur Laktosereduzierung bekannt sei, besteht in der enzymatischen Spaltung des Milchzuckers in Glukose und Galaktose, die als solche in den laktosefreien Milchprodukten enthalten bleiben. Was der Körper nicht leistet, die Spaltung des Milchzuckers, das erledigt die Fabrik. Schön, so weit, so gut. Wer aber hat an die Galaktose dabei gedacht?....


Zur Klarstellung: Galaktose ist ein lebensnotwendiger Stoff, den der menschliche Körper jedoch selbst synthetisiert ohne auf die Zuführung von Nahrungsgalaktose angewiesen zu sein. Treten in diesem Prozess Störungen auf, kann es angezeigt sein, einen Mangel an Eigen-Galaktose durch Zuführung von außen auszugleichen. Insofern kann es Erkrankungen geben, bei denen die Zuführung von Galaktose positive gesundheitliche Effekte haben kann"



http://www.milchlos.de/milos_0403.htm
Juliane
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