atlasprofilax

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Beitragvon Lukas » Samstag 16. April 2005, 03:35

Hallo,

hat vielleicht nichts oder nur bedingt mit MCS zu tun, aber mich plagen zusätzlich ja noch etliche andere Erkrankungen...

... obwohl lt. Dr. Kuklinski ja gerade auch der HWS bei allen möglichen Erkrankungen - einschließlich der MCS - eine tragende Rolle zukommt.

Wie auch immer... habe im Netz über "atlasprofilax" gelesen, über google fand ich Widersprüchliches zum Thema.

Da neben anderen Gelenken hauptsächlich meine WS, insbesondere die HWS, reines Katastrophengebiet ist mit etlichen Vorfällen, Vorvorfällen, Arthrosen und Arthritis der kleinen und größeren WS-Gelenken, ewigen Schmerzen, Diagnose u.a. auch M. Bechterew, lt. Uni-Klinik operationswürdige Fehlstellung der HWS mit geplanter Versteifung derselbigen usw. ... es MUSS eben endlich was passieren...

Würde mich daher einmal interessieren, ob irgendwer selber oder im Bekanntenkreis mit atlasprofilax irgendwelche Erfahrungen gemacht hat - und wenn ja, welche.

http://www.atlasprofilax.ch/de/reactions.php
http://www.zeitenschrift.com/magazin/45-atlas.ihtml

Über google Weiteres zu finden.

Natürlich machen mich Aussagen wie "fast jeder leidet daran", "jedem kann geholfen werden" usw. skeptisch... die üblichen unseriös wirkenden Aussagen eben... andererseits stimmt speziell bei mir die Lage des Atlas und der anderen (HWS-)Wirbel und Gelenke eben tatsächlich nicht, das merke ich ja... wenn sogar umstehende Personen erschrecken, weils u.a. in meinem Hals permanent laut (und sehr schmerzhaft) kracht und knackt... und irgendwelche Ärzte oder HPs konnten mir hier bislang ja auch nie weiterhelfen...

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon chris » Samstag 16. April 2005, 13:19

Hallo Lukas,
geh mal zu einem Osteopathen.
Viel Erfolg Chris
chris
 

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Beitragvon Lukas » Samstag 16. April 2005, 14:09

Hallo Chris,

genau das Gleiche habe ich mir gerade vor ein paar Tagen auch gesagt... habe aber (noch) keinen in meiner Nähe gefunden. Suche aber selbstverständlich weiter. Ist halt leider so, dass die Ärzte oder Behandler, zu denen man öfter - am Anfang einer Behandlung sogar sehr oft - gehen muss, nicht gerade einige hundert Kilometer entfernt sein sollten...

Unabhängig davon interessieren mich aber dennoch Erfahrungen zur o.a. Behandlungsmethode. Und sollte dieses genannte Atlasproblem bei mir der Fall sein, wird auch ein Osteopath vermutlich leider nicht helfen können...

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon chris » Montag 18. April 2005, 07:01

Hallo Lukas,
... vermutlich leider nicht helfen können. Warum von vornherein schon so negativ? Wo wohnst Du? Wir haben hier einen sehr guten Osteopathen im Klinikum.
Grüße Chris
chris
 

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Beitragvon Lukas » Montag 18. April 2005, 08:33

Hallo Chris,

ich wollte nicht von vorneherein negativ sein, ich dachte mir nur, WENN es bei mir der Fall sein sollte, dass der Atlas ausgerenkt ist (und irgendwie fühlt es sich so an und sieht auch so aus, die Wirbel, v.a. in der HWS stehen alle ganz verschoben zueinander, gar nicht in einer Reihe), dann, also in diesem Fall, könnte ein Osteopath eben nicht helfen. Warum das so ist, wird auf den entsprechenden Seiten erklärt. Ansonsten vielleicht schon, weshalb ich mich ja auch schon mit dem Gedanken befasst habe, zu einem zu gehen.

Ich wohne im PLZ-Bereich 66... und bin nicht mobil und alleine nicht reisefähig, weshalb bei einer länger andauernden Behandlung ein Therapeut in relativer Nähe notwendig wäre. Der "Therapeut" in der Schweiz schreibt ja, dass es mit einem einzigen Behandlungstermin getan wäre - evtl. später noch einmal zur Nachkontrolle.

Wo ist denn das besagte Klinikum?

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon Petra » Mittwoch 8. Juni 2005, 18:17

Hallo Lukas,
lasst bloß die Finger von atlasprofilax.
Ich habe mich seit Jahren mit dem Atlas beschäftig, da ich selber betroffen bin. Ich bin in Bad Sassendorf in Behandlung und meine MCS- Lebensqualität wird nach dem Richten besser.
Suche dir einen Arzt der sich mit dem Atlas auskennt.

Gruß Petra
Petra
 

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Beitragvon Heike » Montag 13. Juni 2005, 20:45

Hallo Petra, welche Behandlung bekommst du und wieviel besser ist deine MCS nach der Behandlung?Hast du dann keinen Schwindel mehr oder ähnliches?
Liebe Grüße Heike
Heike
 

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Beitragvon Gela » Samstag 18. Juni 2005, 19:09

Hallo Petra,
habe zu diesem Thema die gleichen Fragen wie Heike, da ich auch schon
von 2 Fällen gehört habe (aber leider nur über Dritte), dass es MCS-Betroffenen
nach der Atlas-Therapie besser ging. Weshalb ich auch auf der Suche nach
näherer Info hierzu bin.
Liebe Grüsse Gela

Begriff -- MCSler -- in MCS-Betroffener geändert
vgl. hierzu Thread: CSN - Forum / Umweltkrankheiten / MCS / Begriff MCSler
- Editiert von Webmaster am 18.06.2005, 19:21 -
Gela
 

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Beitragvon Chris » Montag 20. Juni 2005, 13:33

Hallo Lukas,
entschuldige, habe aus Versehen nicht mehr hier reingeschaut. Der Osteopath ist im Städt. Klinikum Karlsruhe tätig. H. Czepan, Tel.: 0721-9742234
Alles Gute Chris
Chris
 

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Beitragvon Lukas » Dienstag 28. Juni 2005, 03:50

Hallo Chris,

danke für die Adresse!



Hallo Petra,

habe mich recht ausführlich mit Atlasprofilax beschäftigt. Die Methode SCHEINT vielversprechend zu sein, vielleicht werde ich sie demnächst ausprobieren. Die z.T. deutlich menschenverachtenden Ansichten des Erfinders der Methode (Schümperli) dagegen lehne ich absolut und kategorisch ab!

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon Chris » Mittwoch 29. Juni 2005, 18:59

Hallo Lukas,
warum rechtfertigst Du Dich wg. des Erfinders. Wenn einer was gegen mcs (oder auch andere Krankheiten) auf den Markt bringt und es funktioniert 100 %, dann frage ich mich nicht: Was oder Wer ist das? Man sollte ihm dankbar sein.
Grüße Chris
Chris
 

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Beitragvon Lukas » Donnerstag 30. Juni 2005, 03:12

Hallo Chris,

ich rechtfertige mich doch nicht wegen des Erfinders... was ist damit überhaupt gemeint?

Ich sage schlicht, dass ich seine Ansichten z.T. vehement ablehne. Wenn Du mal sein Buch \"Die Befreiung\" gelesen hast und dabei feststellst, dass Du seiner Ansicht nach unwertes Leben bist, kannst Du mich vielleicht eher verstehen.

Viele Grüße
Lukas

P.S.:
Dass die Sache 100% funktioniert ist leider nur Wunschdenken. Aber einen Versuch könnte es wert sein (wie vieles Andere halt auch)...



- Editiert von Lukas am 30.06.2005, 03:40 -
Lukas
 

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Beitragvon Chris » Donnerstag 30. Juni 2005, 11:49

Die z.T. deutlich menschenverachtenden Ansichten des Erfinders der Methode (Schümperli) dagegen lehne ich absolut und kategorisch ab!

Das hab ich mit Rechtfertigung gemeint. Warum sollte ich das Buch lesen? Allein das Geld wäre es mir nicht wert. Ist es nicht so, dass gerade heutzutage mit "solchen" Büchern und "Negativ"Filmen viel Geld gemacht wird. Ich brauch sowas nicht.

Die 100 % haben sich auf ein Mittel bezogen, das noch nicht erfunden wurde.

Schönen Tag Chris
Chris
 

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Beitragvon Lukas » Freitag 1. Juli 2005, 03:42

Die z.T. deutlich menschenverachtenden Ansichten des Erfinders der Methode (Schümperli) dagegen lehne ich absolut und kategorisch ab!


--> genau das ist aber gar keine Rechtfertigung sondern eine bloße Feststellung und Mitteilung meiner persönlichen Meinung.
Ich hätte mich hier ja auch für rein gar nichts zu rechtfertigen, ich habe ja nicht einmal irgend etwas getan... ich kann hier also auch gar nicht in die Situation geraten sein, mich und mein Tun rechtfertigen zu wollen oder zu müssen...

... auch habe ich nicht geschrieben, dass Du sein Buch lesen sollst... ich kann sogar jedem davon nur abraten!

Merkwürdig ist auch, dass Du jetzt schreibst:
***
"dass gerade heutzutage mit "solchen" Büchern und "Negativ"Filmen viel Geld gemacht wird. Ich brauch sowas nicht."
***
wo Du doch gerade zuvor noch meintest, man müsse diesen Menschen, die das Heil bringen (und Schümperli tut das ja der Ansicht vieler Menschen nach) ach so dankbar sein...

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon Lea » Samstag 3. Dezember 2005, 11:31

Hallo Lukas,

habe vor 3 Wochen Atlasprofilax ausprobiert und muss sagen, meine HWS doe sonst immer ausgerenkt war und brutale Beschwerden verursachte, sitzt wider richtig. Ich war am Anfang total skeptisch, da ich schon so vieles versucht hatte. Wie lange das anhält, muss man sehen aber bei allen anderen Behandlungen die ich verschte, war der Atlas schon nach wenigen Tagen wieder draussen! Aber stell dich drauf ein, das es eine Erstverschlimmerung geben kann. Mir ging es einen Tag später so schlimm, wie schon ewig nicht mehr!!! Danach ging es langsam bergauf. Alles weitere wird man sehen müssen, aber grundsätzlich finde ich Atlasprofiax eine gute Sache! Ich habe auch schon echt vieles probiert, bezüglich meines Nackens.

Liebe Grüße

Lea
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Beitragvon Jochen » Samstag 3. Dezember 2005, 20:03

Hallo,

im ersten Moment dachte ich es wäre so was ähnliches wie die Atlastherapie nach Arlen (siehe: viewtopic.php?t=408

Wenn ich es richtig verstanden habe wird der Atlas wieder komplett reingedreht, und nicht nur einige Millimeter verschoben wie bei der Atlastherapie nach Arlen . Davor wird sogar gewarnt. Wem soll man jetzt glauen?

Irgendwie spricht mich das Thema Atlasprofilax schon an, habe aber so meine Bedenken. Kann man da auch was kaputtmachen. Der Atlas soll bei den meisten Menschen von Geburt an verschoben sein? Das scheint mir doch sehr wage.

Ich lasse mir kaum noch am Hals "rummachen". Bin momentan wieder ein gebranntes Kind. Nach einem "steifen Hals" hat mich mein Heilpraktiker wieder versaut. Ansonsten ist er klasse. Er macht sonst craniosacrale Osteopathie und zwar sehr vorsichtig. Hilft zwar nicht dauerhaft, aber es lindert etwas und ist sehr angenehm. Dieses Mal wollte er mir auch Erleichterung verschaffen, aber es wurde seither noch schlimmer.

Was ist nun besser, seriöser, wo liegen die Gefahren...?

Schöne Grüße, Jochen
Jochen
 


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