von Silvia K. Müller » Sonntag 17. Februar 2013, 11:16
Sauna oder Wärmetherapie ist einer der Grundpfeiler der klassischen Entgiftungstherapie in US Umweltkliniken.
Ich habe mehrfach Saunatherapie durchlaufen und es hat mir geholfen die Chemikalien, die noch im Körper waren, nach und nach loszuwerden.
Meine Belastung bestand u.a. aus verschiedenen Pestiziden und PCB's. (Nachweis in Blut, Fettgewebe,...)
Anfangs war die Saunatherapie für mich sehr hart und anstrengend. Nach einer Weile konnte ich die anfänglich 7 Minuten Sauna bis auf 15 Minuten hochschrauben.
Heute bin ich in der Lage bis zu 30 Min. drin zu bleiben. Es hilft mir meine Gesamtkörperbelastung zu reduzieren und mich nach einer unvermeidbaren Exposition rascher zu stabilisieren.
Ich benutze eine schadstofffreie Niedrigtemperatur-Sauna die aus Glas und unbelastetem Pappelholz besteht.
Infrarot-Sauna habe ich probiert, bzw. rüstete meine Sauna mit einem Infrarot-Modul auf, vertrage Infrarot aber nicht.
Phasenweise kann die Symptomatik durch Saunatherapie, genauso wie durch andere Entgiftungsanwendungen, stärker werden.
Wenn das eintritt hält man ein paar Tage lang Ruhe.
Wer Sauna als Therapie durchführen will sollte die Leberwerte etc. regelmäßig kontrollieren lassen und seine Mineralstoffe auffüllen.
Über Saunatherapie in der Umweltmedizin gibt es diverse Publikationen und auch Studien die belegen dass Chemikalien abgebaut werden.
Es ist allerdings nicht ratsam eine Saunatherapie eigenständig, ohne medizinische Begleitung und nähere Kenntnisse, im Alleingang durchzuführen.