...jede Lebenskrise medizinisch zu therapieren?

...jede Lebenskrise medizinisch zu therapieren?

Beitragvon Twei » Montag 20. Februar 2012, 09:34

«Ist es nötig, jede Lebenskrise medizinisch zu therapieren?»

"...Psychologen sollen vermehrt über die Krankenkassen abrechnen dürfen. Dies plant das Departement von Bundesrat Alain Berset. Politiker reagieren skeptisch..."

"...Laut «NZZ am Sonntag» will das BAG selbstständigen Psychologen ohne Medizinstudium ab 2013 den Zugang zur Krankengrundversicherung ermöglichen.

In der weitestgehenden Variante würden sie als «selbstständige Leistungserbringer» definiert. Ihre Dienste stünden jedermann offen, ohne dass es eine Zusatzversicherung oder eine ärztliche Zuweisung bräuchte. In der milderen Variante müsste sich der Versicherte von einem Arzt dem Psychologen zuweisen lassen, worauf dieser mit der Krankenkasse abrechnet («Anordnungsmodell»)...."

"... Das Amt beruft sich auf Untersuchungen, nach denen nur ein Drittel aller Einwohner mit schwerer psychischer Belastung in Therapie gehe. Bei den Menschen mit mittlerer Belastung sei es sogar nur jeder Zehnte...."

"...Auf das «Anordnungsmodell» kann Berset unabhängig von den Ansichten des Parlaments setzen. Hierfür braucht es nur das Ja des Gesamtbundesrats...."

[url]http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ist-es-noetig-jede-Lebenskrise-medizinisch-zu-therapieren/story/11908202?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter[/url]
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