In Furth im Wald konnte man am 18.10.2007 in der SZ lesen, musste ein Krankenhaus, wie so viele andere Landkrankenhäuser schließen.
"Das Krankenhaus St. Georg hat es nicht geschafft. Am 30. Juni dieses Jahres hat das 45-Betten-Haus dichtgemacht. Schweren Herzens hatte der Stadtrat von Furth im Wald im Frühjahr beschlossen, die Chirurgie- und Orthopädie-Klinik zu schließen, die Verluste waren nicht mehr länger tragbar."
Weiter kann man in der SZ lesen:
"Nach Meinung vieler Experten ist das große Schrumpfen noch nicht beendet: Jedem dritten Krankenhaus droht laut einer Studie der Unternehmensberater von McKinsey das Aus "
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/928/138644/
http://www.kliniksterben.de/friedhof/2004_12.html
Die freudige Nachricht verbreitet die Further SPD:
"ehemalige Krankenhaus im neuen Gewand ...
Geschäftsführerin Karin V. Bak führte die rund zwei Dutzend Personen starke Abordnung selber durch die Räume angefangen vom Bewegungsbad bis hin zur „Folterkammer“ (Bak) in den Räumen der medizinischen Trainigstherapie. In den verschiedenen Räumen (mit Farbleitsystem in den Gängen) sind 41 fest angestellte Kräfte und 7 Honorarkräfte tätig. Behandelt werden von Kindern (etwa im Bereich der Ergotherapie) bis hin zu den Senioren alle Altersschichten. Die Patienten kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland- bis aus der Türkei oder Dubai. In Deutschland sind rund 700 Praxen mit INUS verbunden. INUS geht es nach den Worten von Geschäftsführerin Bak um die Verhinderung bzw. Minderung von Krankheiten durch Therapie und Vorsorge, wobei bei der Behandlung eine Kombination von Schulmedizin und ganzheitlicher Medizin angewandt wird. Seit 2004 in Furth im Wald bestehend und voll ausgebaut seit der Einrichtung der Physiotherapie im letzten Jahr wird ein großes Spektrum von Diätberatung bis hin zur Orthopädie abgesteckt."
http://64.233.183.104/search?q=cache:rBXIRcG16AYJ:spd-furth.com/index.php%3Foption%3Dcom_content%26task%3Dview%26id%3D41%26Itemid%3D9+INUS+bewegungsbad&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de
Und da schau an. Die neue Klinik hat auch schon ihre Zulassungen:
LVA-Zulassung für INUS-Ambulantes Rehazentrum
20.02.2008
Das ambulante Rehazentrum des INUS Medical Center wurde am 15.02.2008 für die Behandlung von muskulo-skelletären Erkrankungen durch die Bayerische Landes-Versicherungsanstalt (LVA) anerkannt.
Die Zulassung der LVA ergänzt nun die Zulassungen der AOK-Bayern, VdaK, BKK Landesverband Bayern, Knappschaft, LKK, vereinigten IKK und der Berufsgenossenschaften LVBG.
Rehapatienten aus dem gesamten Ostbayerischen Raum verbringen nun ihre ambulante Rehalbilitationsphase im "Therapiezentrum St. Georg" - Furth im Wald.
http://www.inus-world.de/deu/Unternehmen/UnternehmensProfil/News/homeDetails.asp?Id=189
Ein Blick auf die Philosophie-Seite der Kinik:
"Ganzheitliches Denken -
Der Mensch ist ein Wunderwerk an Adaptation.
Anpassung gehört zur Evolution und ist ein wichtiges Kennzeichnen des Lebens. Grundsätzlich wird unter Anpassung in der Biologie eine organische und funktionelle Umstellung des Organismus auf innere und äußere Anforderungen verstanden. Der Grad der Anpassung spiegelt dabei die innere Aneignung von Anforderungen wieder. Unter einer biologischen Anpassung (Adaptation) wird eine Veränderung von Organen und Funktionssystemen verstanden, die sich unter den Einwirkungen psychophysischer bzw. sportlicher Aktivität einstellen. (Quelle: Weineck 1998, S. 22-23)
Der Mensch ist ein Wunderwerk an Adaptation.
Er kann Belastungen ausgleichen, sich anpassen und kompensieren. Er ist bei einer Summierung seiner Belastungen und gleichzeitig nachlassender Belastbarkeit wird der Mensch chronisch krank. Jeder Patient ist anders, zeigt individuell sein eigenes Bild von Belastungen und Belastbarkeit. Unter Berücksichtigung aller Faktoren ist es unser Ziel, einen Ausgleich zu suchen. Den Patienten zu stärken wo er besonderen Schutz braucht; zu kompensieren, wo man mit Belastungen leben muss; zu vitalisieren, wo die Systeme schwach werden; zuzuführen, wo Defizite entstanden sind und zu beseitigen, wo belastende Faktoren zu eliminieren sind.
Medizinisches Coping - der ganze Mensch im Fokus.
Medizinisches Coping - dieser Begriff ist die fachliche Bezeichnung für eine ganzheitliche Patientenbehandlung von der Diagnose und Analyse bis hin zur Behandlung und Therapie. U.a. beinhaltet medizinisches Coping:
Belastung und Belastbarkeit zu analysieren
Individuelle Belastungen wenn möglich zu beseitigen
Bestehende Belastungen einzustellen
Spezifische Belastbarkeit zu erhöhen
Angepasste Therapie und Vorsorgepläne zu erstellen
Patientenschulungen zur Vermeidung neuer Belastungen
und dauerhaft verbesserter Belastbarkeit zu absolvieren. "
http://www.inus-world.de/deu/PatientenInfo/INUSPhilosophie/medCopingPrävention/
Heiliger St.Georg, was es nicht alles gibt auf der Welt.