Prof. Bornschein für besten Präsentation geehrt

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Beitragvon Alex » Samstag 5. Dezember 2009, 22:07

Beste Präsentation

Dr. Susanne Bornschein, Abteilung für Toxikologie, hat für ihre Arbeit „Risk Genes for Multiple Chemical Sensitivity:
A Pilot Study“ auf dem XXIX International Congress of the European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists
(EAPCCT) in Stockholm das „Certificate for Best Scientific Presentation“ erhalten.

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Das teilt die Pressestelle der TU München in der Mitteilung 05/09 mit
http://www.med.tu-muenchen.de/de/presse/News_MRI_09_05.pdf
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Beitragvon Wasabi » Samstag 5. Dezember 2009, 23:16

Das sollten wir näher beleuchten. Es gibt bestimmt Links zu dieser "Ehrung".
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Beitragvon Amazone » Sonntag 6. Dezember 2009, 01:09

Ein Abstrakt dieser Pilotstudie:

http://informahealthcare.com/doi/pdfplus/10.1080/15563650902952273, Seite 8 bzw. 440
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 6. Dezember 2009, 01:29

Frau Dr. Susanne Bornschein hat in einem Radiointerview erklärt, MCS-Kranke sollen einen Duftstoffverzicht nur in Maßen ausüben und daran arbeiten das der Körper und die Seele wieder mehr aushält.

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 6. Dezember 2009, 01:37

Psychosomatik der umweltbezogenen Gesundheitsstörungen

Constanze Hausteiner1, 2 · Susanne Bornschein2, 3 · Dennis Nowak4 · Peter Henningsen1


Zentraler Punkt ist die Beratung des Patienten hinsichtlich der Vermeidung anscheinend schädigender Umweltstoffe. Während gelegentliche kurzfristige Vermeidungen im Sinn einer Angstminderung und Beziehungsstabilisierung sinnvoll sein können, ist dem Patienten mittel- und langfristig (in nichtdirektiver Form) zur Reexposition, zur Auseinandersetzung mit den anscheinend schädigenden Agenzien zu raten.

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 6. Dezember 2009, 01:40

Einige Wissenschaftler vermuten, dass die Betroffenen gerade aufgrund ihres Leidens psychische Probleme bekommen. Um die zu vermeiden, rät Dr. Susanne Bornschein von der toxikologischen Abteilung am Münchener Klinikum rechts der Isar, auf die Auslöser in Maßen zu verzichten, aber nur soweit, dass das soziale Leben nicht zu stark beeinträchtigt wird. Die Betroffen können auch selbst etwas dafür tun, dass die Reizschwelle gegenüber den Auslösern erhöht wird, dass heißt, dass sie ihre Duftstoffunverträglichkeit wieder reduzieren. Das kann aber nur durch eine schrittweise Gewöhnung an die Reize erreicht werden.


Weiterführende Informationen:
Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter
M. Frielinghaus
Hallstattstrasse 2 A
91077 Neunkirchen a.Br.
Telefon: 09134 - 90 90 08
Telefax: 09134 - 70 71 00
E-Mail: info@umweltbedingt-erkrankte.de
Internet: http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/

Deutsche Gesellschaft
Multiple-Chemical-Sensitivity (DGMCS) e.V., Bayreuth
Dipl.-Verwaltungsw. Heinz A. Guth
Königsbergstr. 5 b
95448 Bayreuth
Sprechzeiten der Patienten-Beratungsstelle:
Mo 10-11 Uhr
Do 18-20 Uhr
Tel.: 0921-2 35 82
E-Mail: zentrale@dgmcs.de
Internet: dgmcs.de

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Beitragvon Clarissa » Sonntag 6. Dezember 2009, 08:12

wer hat da wohl die forschung finanziert? fragen über fragen und die antwort kennt nur der wind?
Na die dame würde sicher einem hochgradigem allerkiger auch empfehlen das er sich ruhig den sachen aussetzen soll, er soll sich halt nicht so anstellen oder ach das bisschen giftgas macht nichts, da müssen sie sich halt dran gewöhnen, dann geht das schon alles.

und solche "top"wissenschaftler werden für ihre schwachsinnigen aussagen auch noch geehrt - toll!
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Mia » Sonntag 6. Dezember 2009, 11:29

Das soll Frau Prof. Bornschein mal meinem durch Chemikalien verletztem Riechorgan erklären: "Ihr (die Riechzellen und alle folgenden Schäden im ZNS) seid zwar durch toxische Chemikalien für immer geschädigt, aber nun stellt Euch mal nicht so an!
Tut nur so, als seid ihr nicht geschädigt, dann wird das schon!"

Komisch ist nur, das so etwas bei keiner anderen körperlichen Erkrankung von den Patienten verlangt wird.

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Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 6. Dezember 2009, 22:20

@ Maria Magdalena
Interessante Auswahl der weiterführenden Informationsquellen.
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 6. Dezember 2009, 22:49

Achtung, meine Damen und Herren,

ich werde jetzt für euch ein bisschen hellsehen, das ist nämlich mein Hobby. Augenblick noch, ich muss erst einmal tief in meine Kristallkugel schauen. Aaabrakadabra, simmmmsalabimmmm...

Jaaah, ich seeehe: Frau Dr. Bornschein und Herr Dr. Mai singen das gleiche Lied. Jetzt dürft ihr 3 mal raten, wer das finanziert.
Maria Magdalena
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