19. Juni 2017
Chronisch überempfindlich
Christian Schifferle leidet an der Krankheit Multiple Chemical Sensitivity (MCS). Mit schweren Symptomen reagiert er auf Elektrosmog, Lärm, unzählige Nahrungsmittel, Parfüm oder andere Stoffe. MCS zwang ihn zum Leben fernab der Zivilisation, doch dank eines Pionierprojektes kann er endlich wieder unter Menschen wohnen.
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Er ist allergisch auf alles.
Mit den Symptomen beginnt eine Odyssee. Wer es sich leisten kann, klappert sämtliche Instanzen ab – Schulmedizin, Alternativmedizin, Heiler. Oft erfolglos. Nicht selten werden MCS-Patienten als Simulanten oder psychisch labil abgestempelt.
Geschichte der chemischen Empfindlichkeit und Diagnose
William J. Rea 1
1Environmental Health Center-Dallas, 8345 Walnut Hill Lane, Suite 220, Dallas, TX 75231, USA
Korrespondierende Autor: William J. Rea, MD, FACS, FAAEM, Environmental Health Center-Dallas, 8345 Walnut Hill Lane, Suite 220, Dallas, TX 75231, USA, Telefon: + 214/368-4132, Fax: + 214/691-8432
Quellenangabe: Rezensionen Klimagesundheit. ISSN (Online) 2191-0308, ISSN (Print) 0048-7554DOI: 10.1515/Reveh-2015-0021, Juli 2016
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Publikationsverlauf
Erhalten: 28.07.2015
Angenommen: 16.04.2016
Sowie Online: 06.07.2016
Abstrakt
Geschichten von Schimmel, Pollen, Staub, Lebensmittel, Chemikalien und elektromagnetischen Feldern (EMF) Empfindlichkeiten sind die Hauptkategorien der Auslöser für chemische Empfindlichkeit. Sie sind von dem Phänomen Kohärenz zusammengebunden, wo jeder seine eigenen Frequenzen und identifizierbaren EMF hat; Daher können sie korreliert werden. Die Diagnose der chemischen Empfindlichkeit kann genau in einer weniger verschmutzt, kontrollierten Umgebung erfolgen, wie in diesen Studien der Fall war. Die Prinzipien der Diagnostik und Therapie ist abhängig von Umwelt- und insgesamt Ganzkörper Schadstofffrachten, Maskierung oder Anpassung, Bipolarität der Reaktion und biochemische Individualität, unter anderem. Diese Grundsätze machen weniger verschmutzt, kontrollierten Bedingungen notwendig. Der behandelnde Arzt muss verwenden Sie weniger verschmutzt Wasser und Bio-Lebensmittel mit individuellen Herausforderungen für Tests, einschließlich Staub, Schimmel, Pestizid, Erdgas, Formaldehyd, Partikel und EMF zu testen, die in weniger belasteten Kupfer-geschirmt Räumen durchgeführt werden muss. Die Challenge-Tests für den Nachweis der chemischen Empfindlichkeit gehören eingeatmete Gifte in einem sauberen Stand, die chemische und feinstaubfreie bei ambient Dosen in Teilen pro million (ppm) oder Teile pro Milliarde (ppb). Einzelne Lebensmittel, Bio und kommerziellen (die mit Herbiziden und Pestiziden verseucht sind), werden mündlich verwendet. Wasser und intrakutane Tests werden in einer weniger verschmutzt, kontrollierten Umgebung durchgeführt. Dazu gehören spezifische Dosis Injektionen von Schimmel, Staub und Pollen, die Konservierungsstoffe, individuelle Bio Lebensmitteln und einzelnen Chemikalien, z. B. Methan, Ethan, Propan, Butan, Hexan, Formaldehyd, Ethanol, Autoabgasen, Jet Fuel Auspuff, und prothetische Implantate (Metallplatten, Herzschrittmacher, Netz, etc.). Normale Kochsalzlösung dient als ein Placebo. EMF wird im Kupfer-geschirmt Raum über einen Frequenzgenerator getestet. Nach unserer Erfahrung hatten 80 % der EMF-empfindlichen Patienten Chemikalienintoleranz als weniger verschmutzten Bedingungen für Partikel, kontrollierte Erdgas, Pestiziden und Chemikalien wie Formaldehyd studiert.
Keywords: elektromagnetische Sensibilität; insgesamt Umwelt- und einzelnen Schadstoff-Belastung
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History of chemical sensitivity and diagnosis
William J. Rea1
1Environmental Health Center – Dallas, 8345 Walnut Hill Lane, Suite 220, Dallas, TX 75231, USA
Corresponding author: William J. Rea, MD, FACS, FAAEM, Environmental Health Center – Dallas, 8345 Walnut Hill Lane, Suite 220, Dallas, TX 75231, USA, Phone: +214/368-4132, Fax: +214/691-8432
Quellenangabe: Reviews on Environmental Health. ISSN (Online) 2191-0308, ISSN (Print) 0048-7554, DOI: 10.1515/reveh-2015-0021, July 2016
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Publikationsverlauf
Erhalten: 28.07.2015Angenommen: 16.04.2016Erschienen Online: 06.07.2016
Abstract
Histories of mold, pollen, dust, food, chemicals, and electromagnetic field (EMF) sensitivities are the major categories of triggers for chemical sensitivity. They are tied together by the coherence phenomenon, where each has its own frequencies and identifiable EMF; therefore, they can be correlated. The diagnosis of chemical sensitivity can be done accurately in a less-polluted, controlled environment, as was done in these studies. The principles of diagnosis and treatment depend on total environmental and total body pollutant loads, masking or adaptation, bipolarity of response, and biochemical individuality, among others. These principles make less-polluted, controlled conditions necessary. The clinician has to use less-polluted water and organic food with individual challenges for testing, including dust, mold, pesticide, natural gas, formaldehyde, particulates, and EMF testing, which needs to be performed in less-polluted copper-screened rooms. The challenge tests for proof of chemical sensitivity include inhaled toxics within a clean booth that is chemical- and particulate-free at ambient doses in parts per million (ppm) or parts per billion (ppb). Individual foods, both organic and commercial (that are contaminated with herbicides and pesticides), are used orally. Water testing and intradermal testing are performed in a less-polluted, controlled environment. These include specific dose injections of molds, dust, and pollen that are preservative-free, individual organic foods, and individual chemicals, i.e. methane, ethane, propane, butane, hexane, formaldehyde, ethanol, car exhaust, jet fuel exhaust, and prosthetic implants (metal plates, pacemakers, mesh, etc.). Normal saline is used as a placebo. EMF testing is performed in a copper-screened room using a frequency generator. In our experience, 80% of the EMF-sensitive patients had chemical sensitivity when studied under less-polluted conditions for particulates, controlled natural gas, pesticides, and chemicals like formaldehyde.
Keywords: electromagnetic sensitivity; total environmental and individual pollutant load
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Chemikalien sind industriell oder im Labor hergestellte chemische Stoffe.[1][2] Es kann sich dabei um Reinstoffe oder um Stoffgemische handeln. Ob etwas als Chemikalie bezeichnet wird, hängt jedoch stark vom Kontext ab.
Ein chemischer Stoff ist ein Material, eine Materie. Umgangssprachlich werden chemische Stoffe auch mit dem Wort Substanz bezeichnet, das im Sprachgebrauch der Chemie aber auf Stoffe in fester Form, sog. Feststoffe, beschränkt ist.
MCS-Hauses in Zürich-Leimbach
Neue interessante MCS-Therapien: Die MCS-Liga plant zwei Workshops mit MCS-Therapeutin Annie Hopper in Zürich im April 2012: (Anmeldung hier) http:/www.dnrsystem.com/mcs_recovery.html
Annie Hopper war selber MCS-betroffen http:/dnrsystem.com/ Heilungsberichte: http:/www.dnrsystem.com/testimonials.html
Seit neuem hört man von Heilerfolgen bei MCS- und CFS-Betroffenen durch Therapien die auf neue Erkenntnisse der Gehirnforschung abstützen und auf neuartige Weise die Krankheit erklären, dies mal unvoreingenommen anzuschauen lohnt sich. Die Theorie: MCS wird hier keinesfalls als psychosomatisch behandelt, sondern als schwere körperliche Erkrankung, die durch Vergiftung, Traumata und andere Dinge verursacht wurde und dadurch das Alarmsystem in unserem Gehirn (das limbische System) auf „Daueralarm“ geschaltet wurde. So dass unser Körper auch bei kleinsten harmlosen Auslösern und Düften überreagiert und unseren Körper ununterbrochen mit Stresshormonen, etc. belastet und so uns selber vergiftet. Durch diese Therapien soll unser körpereigenes Alarmsystem wieder auf ein gesundes Mass heruntergefahren werden.
Eine ähnliche Therapie wird von Ashok Gupta angeboten, die anfangs eher auf CFS-Betroffene zugeschnitten war jedoch auch schon bei MCS-Betroffenen funktionierte. Z.B. bei der MCS-Buchautorin Els Valkenburg, die hier von ihrem Heilerfolg berichtet: http:/www.het-abc-van-mcs.nl/mcs-recovery.htm http://www.guptaprogramme.com/html/prog_german.asp
Heilung ist möglich
Silvia K. Müller hat geschrieben:Es gibt noch Macher zum Thema MCS. Gute sogar, sie hadern allerdings nicht über ihr Schicksal und wer eigentlich ihre Arbeit tun müsste,
sondern sie machen. Vielleicht nicht immer schnell genug für MCS Kranke die sich damit begnügen nichts zu tun und zu fordern.
Der größte Schaden der MCS im Kampf um Akzeptanz in den letzten Jahren zugefügt wurde, kam von sogenannten "Selbsthilfegruppenleitern"
die "MCS" als Begriff von der Bildfläche verschwinden sehen wollten und der Schaden, der durch geschäftsgetriebene "Heilungen" durch Esoterik
und Wunderheilerversprechen eingetragen wurde. Auch die Haltung einiger Umweltmediziner hat uns letztendlich das "Genick" gebrochen,
in dem sie forderten wir sollten akzeptieren dass MCS auch eine psychische Komponente habe - um selbst besser abrechnen zu können.
Oder deren Aktivitäten in der spiritistischen Wunderheilerszene. Das alles hat allen MCS Kranken geschadet und hat MCS Aktivisten zermürbt.
Wir könnten längst Akzeptanz und Rechte in Deutschland durchgesetzt haben, wenn sich MCS Aktivisten auf das Wesentliche konzentriert hätten statt
die Arbeit anderer zuschanden zu reiten.
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