Weiter zum Thema:
Ich trage hier noch mal meinen Strang zu dem Vergleich zweier Leitlinien ein:
viewtopic.php?t=16734Das hier ist die geplante AWMF Leitlinie Fibromyalgiesyndrom
Zitate zu Anamnese
AWMF-Leitlinien-Register
Diese Kurzfassung basiert auf der zitierbaren Langfassung (leitlinien.net)
der interdisziplinären Leitlinie „Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie
des Fibromyalgiesyndroms“
Autoren: W. Häuser (DIVS), C. Sommer (DGN), M. Schiltenwolf (DGOOC), M.
Offenbächer (DGPMR), D. Nutzinger (DGPPN), K. Thieme (DGPSF), V. Köllner
(DGPM), P. Henningsen (DKPM), B. Arnold (DGSS), H. Michels (GKJR), W. Eich
(DGRh)
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3.6 Anamnese Beeinträchtigungen: Es wird empfohlen, die mit den körperlichen
und psychischen Beschwerden assoziierten Beeinträchtigungen in Alltagsfunktionen
(Arbeit, Haushalt, Freizeit, Sexualität) zu erfragen.
3.7 Anamnese Ursachenüberzeugungen/subjektive Krankheitstheorie(n): Es
wird empfohlen, die Ursachenüberzeugung/subjektive Krankheitstheorie(n) sowie
Ressourcen, Bewältigungsstrategien und krankheitsfördernde Mechanismen zu
erfragen.
3.8 Anamnese psychosoziale Stressoren: Es wird empfohlen, aktuelle
psychosoziale Stressoren (Beruf, Partnerschaft, Familie) und biographische
Belastungsfaktoren zu erfragen.
http://www.dgppn.de/fileadmin/user_uplo ... ersion.pdfhttp://www.awmf.org /uploads/tx_szleitlinien/041-004l_01.pdf
Das hier schlagen die Leitlinien-Schreiber zur Anamnese von UME
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4.6 Anamnese von Beeinträchtigungen
Es wird empfohlen, die mit den körperlichen und psychischen Beschwerden assoziierten Beeinträchtigungen
in Alltagsfunktionen (Arbeit, Haushalt, Freizeit, Sexualität) zu erfragen.
4.7 Anamnese von Ursachenüberzeugungen
Es wird empfohlen, die Ursachenüberzeugung bzw. subjektive(n) Krankheitstheorie(n) sowie
Ressourcen, Bewältigungsstrategien und krankheitsfördernde Mechanismen zu erfragen.
4.8 Anamnese von Stressoren
Es wird empfohlen, aktuelle Stressoren (biologische, biochemische, biophysikalische und
psychosoziale Stressoren (z.B. Beruf, Partnerschaft, Schule, Familie)) und biographische
Belastungsfaktoren zu erfragen. Personen mit deutlich erhöhtem Level an Stressoren gehören
zu den Risikogruppen bezüglich der Entwicklung einer UME. Sie tragen ebenfalls ein erhöhtes
Risiko, chronifizierte Folgeerkrankungen entwickeln.
http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf